Mandy Meyer-Steffan
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etrusca 10.05.2012, 15:48:31 Uhr
Everyone is corruptible, I fear. But in any case the present form of journalism is not free from external pressures, so I vote for the crowdsourcing journalism. When a journalist realizes a mediocre job, people don’t reward it. A poor journalist will have a short working life. On the other hand, the best articles can be made from crowdsourcing, just because people understand people.
Bernd 10.05.2012, 17:11:15 Uhr
Die einzig wirklich reale Grundlage einer freien Gesellshaft ist der freie Fluss von Informationen, Gedanken, Meinungen und Ansichten. Eine Gesellschaft ist umso weniger frei, je stärker der Fluss von Informationen,
Gedanken, Meinungen und Ansichten unterbunden, manipuliert, fehlgeleitet oder verboten wird. Die Frage, ob Journalisten käuflich sind, verstehe ich nicht. Natürlich sind sie das.
Wie Banker, Poltitiker, Beamte und wie Jedermann. Und wie immer sind auch hier die wirksamsten Korruptions-instrumente die eigene Gier und die eigene Angst. Eine Plattform der freien Kommunikation zwischen Journalisten und Öffentlichkeit wäre eine tolle und wichtige Sache. Wie jede freie Kommunikation.
dkfmmuc 18.05.2012, 14:10:54 Uhr
Ich halte dies für eine geniale Idee, die ja in einem vergleichsweise kleinen Bereich bereits heute praktiziert wird.
Da gibt es eine im Wesentlichen aus Steuermitteln finanzierte Stiftung mit dem – von mir etwas verkürzt dargestellten Auftrag – zur Verbraucherbildung und Produkttests. Die Testergebnisse sind für die Verbraucherinnen und Verbraucher sehr gut nachvollziehbar und spiegeln die Realität wider. Sozusagen eine Art “crowdfunding” mit den Mitteln des letzten Jahrhunderts.
Das Crowdfunding des Journalismus geht hier noch eine Stufe weiter. In der Praxis wird es die Möglichkeit für viele werden, gründlich recherchierte Informationen zu erhalten ohne gleich eine ganze Zeitung oder ein ganzes Zeitschriftenabo abschließen zu müssen. Damit werden die im Internet zu findenden Inhalte noch hochwertiger und die Frage der Einführung einer “Paywall” wird sich für viele Verlage gar nicht mehr stellen.
So können Verbrauchermagazine und Wirtschaftsmagazine gestärkt werden und neben Erlösen aus Abonnements und Werbung auch eine Teilfinanzierung aus freiwilligen Crowdfunding-Beiträgen bekommen. Obwohl die Entwicklung erst am Anfang steht sehe ich hier erhebliche Chancen für einen Qualitätsjournalismus, der unabhängig von den derzeit wenigen Medienkonzernen ist!
Denken Sie beispielsweise an die Anschaffung eines Neuwagens: Obwohl es sich um eine der größeren Investitionen handelt gibt es hier praktisch keine objektiven Tests. Die Neuwagenkäufer können in das „Mitgliedermagazin“ eines Automobilklubs sehen, der sich aus Beiträgen der Mitglieder und erheblichen Zuwendungen der Industrie (aus Zeitschriftenanzeigen) speist. Kein Wunder ist es deshalb, dass hoch motorisierte Fahrzeuge mit enormem Energieverbrauch immer noch ausführlichst portraitiert werden.
Crowdfunding kann hier eine Plattform für eine neue Art der Reportage werden: Messeberichte und Produkttests über die wahren und nicht vom Marketing hervorgehobenen Produkteigenschaften können hier ein neues Bild zeichnen. Gleichzeitig wird die Industrie ein ganz anderes Feedback dadurch bekommen, was denn die Journalisten so fragen. Im Automobilbereich kann es dann sein, dass sich der Trend zur Übermotorisierung umkehrt und stattdessen moderne Komfortelemengte forciert werden. Dies kann aber nur Geschehen, wenn Journalismus und Autohersteller aus einer Art „Komfortzone“ herauskommen und neue Finanzierungsmöglichkeiten fundierten Journalismus ermöglichen. Auch unternehmensunabhängige Berichte über neueste Technik werden so erstmals möglich. Der Journalist muss nicht mehr den Spagat zwischen Rücksicht auf Anzeigenkunden und Zielgruppe wagen.
Natalya Kachesova 29.05.2012, 17:07:21 Uhr
Not everyone can become a creative journalist, as it needs some skills and inclinations to be a good journalist.He or she is like a voice,that expresses the thoughts of the crowd.They say not everything that glitters is gold.So not everyone who writes can be a journalist.
marga 06.06.2012, 11:18:15 Uhr
yes… I agree with the article… journalists are also corruptible…so better to look from freelance or crowd journalists who like the job and want to communicate their ideas to the rest, real first-hand information and not biased by the political parties or the powerful authorities.
Bronchitis 26.12.2012, 20:14:58 Uhr
Crowdfunding, in jeglicher Form, verändert noch einmal das Web 2.0. Meiner Meinung nach aber in eine positive Richtung.